Rückblick – Weihnachtswerkstatt 2025
„Haltung zeigen – Zukunft bewegen“
Die Weihnachtswerkstatt 2025 brachte Engagierte, Projektträgerinnen und Projektträger sowie Mitgestaltende im Eisstadion zusammen. Von Beginn an war klar: Dieser Abend war mehr als nur ein formeller Jahresabschluss. Viele kannten sich bereits aus gemeinsamen Projekten, andere kamen neu dazu – und trotzdem fühlte sich das Ankommen leicht an. Drei Jungfüchse begrüßten die Gäste am Einlass, halfen beim Start in den Abend und machten direkt sichtbar, wie eng Engagement, Jugend und Zukunft miteinander verbunden sind.
Gleich zu Beginn lud ein Gallery Walk mit Eindrücken vom Ehrenamtsnachmittag dazu ein, noch einmal auf das Jahr 2025 zurückzublicken. Die Bilder und kurzen Texte griffen Fragen auf, die viele Engagierte durch das Jahr begleitet haben:
Was gibt uns Halt? Wo erfahren wir Wertschätzung? Welche Haltung brauchen wir, um als Gemeinschaft weiterzugehen?
Viele blieben stehen, kamen ins Gespräch oder nutzten den Moment ganz für sich, um das eigene Engagement noch einmal zu reflektieren.
Einstieg in den Abend
Eröffnet wurde die Weihnachtswerkstatt von Manuela Thomas, Geschäftsführerin des Sozialen Netzwerks Lausitz. In ihrem Rückblick auf den Engagement- und Ehrenamtsnachmittag schlug sie den Bogen zu den Themen des Abends und machte deutlich, warum das Eisstadion ein passender Ort dafür ist. Haltung zeigen, Verantwortung übernehmen und gemeinsam etwas bewegen – all das spiele hier ebenso eine Rolle wie im Ehrenamt. Gleichzeitig richtete sie den Blick nach vorn und gab einen Ausblick darauf, wie Haltung, Engagement und die Verbindung von Sport und Demokratie im Jahr 2026 weitergedacht werden.
Im Anschluss nahm Marlon Braun, Spieler der Lausitzer Füchse, die Teilnehmenden mit in seinen Alltag als Profisportler. Er sprach offen über die Arbeit in einem internationalen Team, über Druck, Niederlagen, Verletzungen und darüber, wie wichtig Zusammenhalt im Sport ist. Schnell wurde klar: Die Themen, die im Ehrenamt eine Rolle spielen, sind auch im Profisport präsent. Sein Fazit: Sport und Demokratie lassen sich nicht sauber trennen – beides lebt von klaren Werten und gegenseitigem Respekt.
Ein Impuls, der in Bewegung bringt
Für einen Perspektivwechsel sorgte danach der Improtheater-Experte Harald Hahn. Mit kleinen, bewegten Übungen brachte er die Teilnehmenden buchstäblich in Bewegung und zeigte, wie Haltung und Vertrauen entstehen können. Es ging darum, sicher zu stehen, aufeinander zu reagieren und auch in unsicheren Situationen handlungsfähig zu bleiben – als Einzelne, im Verein und als Gemeinschaft. Der Impuls war leicht, humorvoll und gleichzeitig nah an den Herausforderungen des Engagement-Alltags.
Ein Impuls, der in Bewegung bringt
Im Anschluss ging es an zwei Thementischen in den Austausch:
- PfD 2026: Ausblick und Zusammenarbeit
- Werte in Engagement, Nachbarschaft und Sportverein
Hier wurde diskutiert, nachgefragt und weitergedacht. Die Gespräche waren offen und praxisnah. Viele nutzten die Gelegenheit, eigene Erfahrungen einzubringen, neue Perspektiven kennenzulernen und erste Ideen für kommende Vorhaben mitzunehmen.
Zwischen den Programmpunkten stellten Initiativen ihre Projekte kurz vor. Diese kurzen Einblicke zeigten, wie vielfältig das Engagement vor Ort ist, und sorgten immer wieder für neue Gespräche im Raum. Nicht selten entstanden daraus direkte Kontakte für den weiteren Austausch.
Ein Lichtmoment zum Abschluss des Programms
Ein besonderer Moment des Abends war der Lichtmoment. In Wort, Licht und kurzen Sequenzen wurden zentrale Erkenntnisse aus den Beteiligungsformaten des Jahres 2025 noch einmal sichtbar gemacht. Deutlich wurde dabei, worauf das Engagement in Weißwasser baut: Zusammenhalt, Offenheit, Respekt und Mut. Der Lichtmoment fasste das Jahr in konzentrierter Form zusammen und machte Kraft für das, was 2026 gemeinsam angegangen werden kann.
Ein Lichtmoment zum Abschluss des Programms
Beim gemeinsamen Abendessen klang der offizielle Teil der Weihnachtswerkstatt aus. In ruhiger, vorweihnachtlicher Atmosphäre blieb Zeit für persönliche Gespräche, zum Wiedersehen und zum Kennenlernen. Viele nutzten den Abend, um Kontakte zu vertiefen, Ideen weiterzuspinnen oder einfach gemeinsam das Jahr ausklingen zu lassen.

Eindrücke des Abends
Fotos: Andre Schulze
























