„Hindernisse des Glücks – und wie wir sie überwinden“
Hier kann jede*r einmal Schauspielerin oder Schauspieler sein – auch ohne Theatererfahrung!
Was macht uns glücklich? Und was steht uns manchmal im Weg? Gemeinsam wollen wir in diesem besonderen Theater-Workshop herausfinden, was Glück für uns persönlich bedeutet – und was uns davon abhält, es zu spüren oder zu leben.
Dazu nutzen wir Theater – genauer gesagt: das Forumtheater. Diese Methode stammt aus dem „Theater der Unterdrückten“ nach Augusto Boal. Es geht dabei nicht um „schön spielen“ durch ausgebildete Schauspieler, sondern um das echte Leben und echte Menschen. Noch genauer: Dich!
Sei dabei – bring deine Geschichte mit – und entdecke neue Wege zum Glück!
Hinweis
So läuft es ab
Jede*r kann mitmachen – egal, ob schon Bühnenerfahrung da ist oder nicht. Denn wie im richtigen Leben: Wir sind alle Künstler!
Im Workshop sammeln wir gemeinsam Alltagssituationen, in denen das Glück irgendwie verloren geht: Stress, Sorgen, Streit, innere Blockaden… Daraus entwickeln wir kleine Theaterszenen. Szenen, in denen jemand scheitert – aber vielleicht auch lernen kann, wie es anders gehen könnte.
Das Besondere: Ausgewählte Szenen aus unserem Workshop zeigen wir beim Glückskongress am 26. September in Görlitz. Und da darf das Publikum dann auch mitmachen! Menschen aus dem Saal dürfen mit auf die Bühne kommen und ausprobieren, was sie anders machen würden. So finden wir vielleicht gemeinsam neue Wege zu mehr Glück im Alltag. Du brauchst keine Theatererfahrung! Jede*r kann mitmachen. Alles, was du brauchst, ist Neugier – und Lust, dich mit anderen auszutauschen.
Anmeldung bis 10.09.2025
Über Harald Hahn
Diplom-Pädagoge • Systemischer Berater • Kulturschaffender
Harald Hahn arbeitet seit vielen Jahren an der Schnittstelle von Kunst, Bildung und Gesellschaft. Als freiberuflicher Theatermacher liegt sein Schwerpunkt auf dem Theater der Unterdrückten und dem Monologtheater. Seit 2000 ist er zudem als Lehrbeauftragter an Universitäten und Fachhochschulen tätig und Herausgeber mehrerer Schriftenreihen im Ibidem Verlag.
Auch als Sänger und Schauspieler hat er zahlreiche Projekte realisiert – von der Bühnenproduktion „Lob der Verzweiflung“ über Hörfunksendungen für den WDR bis hin zum Duo Herzkasper. Zuletzt präsentierte er 2020 das Stück „Monolog mit meinem ,asozialen‘ Großvater. Ein Häftling in Buchenwald“.
Sein künstlerisches wie pädagogisches Schaffen lädt stets zu Dialog, Reflexion und neuen Perspektiven ein.

Harald Hahn
Foto: harald-hahn.de
Warum Theaterpädagogik ein Ansatz in der Selbsthilfe ist
Das Theater der Unterdrückten – nach Augusto Boel, systemische Beratung und theatrale Supervision sind alles Themen mit denen sich Harald Hahn beschäftigt.