Alt Text für Bilder sagte: Gebäude mit Schild „Treff am Park“

Soziales Netzwerk Lausitz

Mit Herz gegen Einsamkeit

Mit Herz gegen Einsamkeit

Treff am Park in Bad Muskau

Gemeinschaft, die trägt – dank Ehrenamt und Herzblut

„Es macht mir Freude, diesen Treff mitzugestalten und dabei zu sein. Für mich ist es wichtig, einen Ort zu schaffen, an dem sich Menschen treffen und austauschen können“, sagt Regina Pfitzinger.
Seit vielen Jahren ist sie die gute Seele des „Treff am Park“, dem Seniorentreff des Sozialen Netzwerks Lausitz in Bad Muskau.

Jede Woche kommen dort rund 15 ältere Menschen zusammen. Sie trinken gemeinsam Kaffee, spielen Rommé oder Mensch ärgere dich nicht – und vor allem: Sie verbringen Zeit miteinander. Der Gedanke dahinter ist simpel, aber kraftvoll: In Gemeinschaft ist man nicht allein.

Die Seele des Treffs

Regina betreut den „Treff am Park“ seit vielen Jahren im Ehrenamt – mit freundlicher Ausdauer, großem Verantwortungsgefühl und einem offenen Ohr.

Was sie schafft, ist mehr als ein Treffpunkt: Es ist ein Raum, in dem Menschen sich gesehen und willkommen fühlen. Mal wird geredet, mal gespielt, manchmal einfach nur gemeinsam geschwiegen.

Und wenn jemand fehlt? Dann steigt Regina auch mal aufs Rad und fährt vorbei – selbst wenn es bergauf anstrengend wird. Denn für sie zählt nicht nur das Treffen, sondern die Menschen dahinter.

Gemeinsam gegen Einsamkeit

Einsamkeit im Alter ist ein wachsendes Thema – in Studien, in Politik und im Alltag vieler Menschen. Der „Treff am Park“ zeigt, dass es konkrete Wege gibt, dagegen anzuwirken: Begegnung, Nähe und Zugehörigkeit.

Hier geht es nicht um große Reden, sondern um das, was Woche für Woche geschieht. Und es funktioniert, weil Menschen wie Regina einfach da sind.

Ehrenamt, das trägt

Für viele Senior:innen in Bad Muskau ist Regina eine wichtige Ansprechpartnerin. Ihr Engagement ist zuverlässig, langfristig und unbezahlbar.
Sie zeigt: Ehrenamt wirkt – leise, aber kraftvoll.

Der „Treff am Park“ ist so nicht nur ein Ort der Begegnung, sondern auch ein Beispiel für Menschlichkeit im Alltag. Gerade im ländlichen Raum sind solche Orte von unschätzbarem Wert.

Wir danken Regina Pfitzinger für ihre Geduld, ihre Wärme und ihre Tatkraft. Sie steht stellvertretend für viele stille Held:innen, die Tag für Tag Gemeinschaft lebendig machen.

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